Wer wird neuer Trainer von Rapid und wie schaut die berufliche Zukunft von Interimscoach Stefan Kulovits aus? Diese Frage wird die Hütteldorfer wohl noch eine Weile beschäftigen. Nach dem erneut ernüchternden Spiel gegen Blau-Weiß Linz (1:1) meldete sich Kulovits zumindest kurz zum Thema zu Wort.
„Wir versuchen, uns am Donnerstag (in der Conference League, Anm.) mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause zu verabschieden. Danach werden wir uns zusammensetzen. Die Mannschaft hat in den letzten zwei Spielen ein gutes Auftreten gezeigt. Man sieht den Fortschritt, alles andere liegt nicht in meiner Hand“, hat sich Kulovits nach dem Match gegen BW Linz über seine persönliche Zukunft geäußert.
Die Frage nach dem neuen Rapid-Trainer wird also noch eine Weile im Raum stehen. Kulovits und sein Team konnte auch gegen das Tabellenschlusslicht nicht wirklich Werbung für sich machen. Die beiden Krisenklubs trennten sich leistungsgerecht 1:1 (1:1). Nenad Cvetkovic brachte die Gäste in Führung (16.), Christopher Cvetko gelang der sehenswerte Ausgleich (29). Damit verpassten beide Teams im letzten Ligaspiel vor der Winterpause den erhofften Befreiungsschlag.
„Schlendrian ist drinnen“
„Wir haben uns in einer engagierten Anfangsviertelstunde mit dem Treffer belohnt. Das hat uns aber leider kein Selbstvertrauen gegeben, wir haben Blau-Weiß zurück ins Spiel kommen lassen. Der Ausgleich war dann ein Tausend-Gulden-Schuss. Über 90 Minuten haben wir versucht, Torchancen zu generieren, stehen am Ende aber wieder mit zu wenig da. Es ist schon langsam müßig, über unsere Chancenverwertung zu sprechen“, analysiert der Interimstrainer.
Woran hakt es denn nun bei den Rapidlern? „Wir probieren alles, aber der Ball mag gerade nicht ins Tor. Leider fahren wir dann auch nicht die gewünschten Ergebnisse ein. Es ist weiter der Schlendrian drinnen“, so Kulovits abschließend.
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