Protest der WSG Tirol:

„Das können wir uns nicht gefallen lassen!“

Tirol
14.12.2025 17:00

Das „Skandalspiel von Hartberg“ wird ein Nachspiel haben:  Weil die WSG Tirol einen Protest gegen die 1:2-Niederlage einbringen wird! Wegen eines klaren Regelverstoßes, der am Video zu sehen ist, den einige Mitwirkende bezeugen werden können! Eigentlich wäre die Konsequenz eine logische, wenn ...

Was Schiedsrichter Stefan Ebner und sein dreiköpfiges Gespann an diesem Samstag Spätnachmittag im neuen Hartberger Stadion ablieferte, war schlichtweg indiskutabel. Wie beim brutalen wie trotzdem nicht geahndeten Foul an Matthäus Taferner (klaffende Wunde am ganzen Schienbein!), wie bei der völlig überzogenen Roten für David Kubatta oder der arroganten Gelb-Roten für Philipp Semlic, wie beim klaren Foul an Valentino Müller im Vorfeld des 1:2, dass der Unparteiische nicht sehen wollte.

Aber über eine Situation gibt es keine zwei Meinungen – weil es das Regelwerk vorgibt: Hartberg wollte einen Dreifach-Tausch vornehmen, jener von Lukas Fridrikas kam nicht zustande, da sich der Hartberg-Stürmer auf Intervention des vierten Offiziellen zuerst noch tapen musste.

Kein Eintausch von Fridrikas
Und Sekunden später sollte er angeblich von Marco Boras gefoult worden sein (dass der VAR nicht eingeschritten war, ist ein weiterer Skandal) – Elfer, Tor, die Entscheidung! Nur: Es gab bis zu diesem Zeitpunkt keine Unterbrechung, um Fridrikas’ Einwechslung vorzunehmen. Was auf den Videos deutlich ist, was etliche Zeugen bestätigen können!

Stefan Ebner (re.) erwischte einen rabenschwarzen Tag.
Stefan Ebner (re.) erwischte einen rabenschwarzen Tag.(Bild: GEPA)

Klare Ansage seitens der WSG Tirol
„Das können wir uns nicht gefallen lassen“, steht für Sportboss Stefan Köck fest, „wir haben uns mit Bundesliga und einigen Schiedsrichtern kurzgeschlossen. Ein klarer Regelverstoß!“

Und eben ein spielentscheidender! Normalerweise gibt es wohl keine Alternative zu einem Wiederholungsspiel – würde nicht eben nur die „kleine“ WSG Tirol den Protest einlegen. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber dem Klub, daher gibt es keine Alternative dazu“ – für Sportboss Köck und Präsidentin Diana Langes.

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