Zweitligist Liefering beendet mit einem Spiel gegen Rapid II das Jahr 2025. Trainer Daniel Beichler muss beim Jahreskehraus aber von der Tribüne aus zusehen. Austria Salzburg spielt erst am Samstag.
Zwölf Kästchen sind beim Adventkalender noch zu öffnen, bevor das Christkind kommt. Weihnachten steht also vor der Tür, was auch bedeutet, dass der heimische Fußball bald in den Winterschlaf übergeht. In der 2. Liga steht nur noch eine Runde an. Liefering spielt zum Abschluss am Freitag daheim gegen die zweite Mannschaft von Rekordmeister Rapid. „Ich wünsche mir, dass wir alles reinlegen, die Jungs marschieren“, sagt Lieferings Trainer Daniel Beichler klar.
Einfluss als Coach im Spiel überschaubar
Von den vergangenen sieben Duellen mit Rapid II haben die Jungbullen drei gewonnen, nie verloren. „Klar ist es bei Zweitvertretungen anders als gegen gestandene Zweitligamannschaften. Aber Rapid hat in den letzten Spielen ordentlich gepunktet, ein gutes Team“, sagt Beichler. Der Coach muss nach seiner roten Karte im vergangenen Spiel bei Austria Lustenau von der Tribüne zusehen, darf kurz vor dem Spiel sowie in der Halbzeit auch nicht in die Kabine. „Wir werden schauen, dass wir das gut hinbekommen. Ich habe Vertrauen in mein Team und es geht in allererster Linie um die Jungs“, weiß der Steirer. Außerdem bewerte man als Trainer den Einfluss von außen während des Spiels sowieso manchmal über.
Ob er die anstehende Winterpause schon herbeisehnt? „Noch gar nicht. Jetzt liegt noch zu viel Fokus auf dem Spiel, denn mit diesem bestimmen wir, wie wir in den Urlaub starten.“ Der dauert bis Anfang Jänner, am 7. geht die Vorbereitung aufs Frühjahr los.
2. Liga, Freitag: Liefering – Rapid II, Hertha Wels – Austria Lustenau, Young Violets – Austria Klagenfurt, Schwarz-Weiß Bregenz – St. Pölten, Kapfenberg – FAC (alle 18), Amstetten – Admira (20.30). – Samstag: Austria Salzburg – Vienna (14.30).
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