Die alpinen Snowboarder sind zurück in Europa. Nach zwei Weltcuprennen in China machen Andreas Prommegger und Co. am Wochenende in Cortina d‘Ampezzo Halt. Der Pongauer ist sehr froh, wieder zurück zu sein.
„Die Bedingungen waren alles andere als einfach. Es war schwer zu fahren.“ Die erste Weltcupstation der neuen Saison in China forderte die alpinen Snowboarder um Andreas Prommegger ganz schön heraus. Der Pongauer erreichte dort im Parallel-Riesentorläuf die Plätze sechs und 16, mit seiner Leistung war er aber nicht zufrieden. „Ich habe mich davor gut gefühlt, aber dort drüben war alles anders“, sagt der 45-Jährige. Nicht nur die Schneebedingungen waren gewöhnungsbedürftig. „Auch essenstechnisch ist es etwas Anderes“, erklärt „Prommi“, der sich während der acht Tage im Reich der Mitte sehr oft mit Reis und Sojasauce ernährt hat.
Traumhaftes Bergpanorama
Jetzt könnte er auf Pizza und Pasta umsteigen. Am Wochenende steigen in Cortina d‘Ampezzo (It) zwei Parallel-Riesentorläufe unter Flutlicht. „Das finde ich cool, weil die Stimmung ein Wahnsinn ist. In Bad Gastein haben wir auch immer ein Nachtrennen, dort ist die Atmosphäre auch immer gut“, kann der Snowboarder mit den späteren Startzeiten (17 Uhr in Cortina) viel anfangen. Ein Gefühl bereitet ihm in Norditalien fast Gänsehaut: „Wenn du am Start stehst und die Bergsilhouette anschaust, ist das ein unglaubliches Panorama.“ Ein Nachteil sei bei den Nachtrennen aber, dass die Tage länger werden.
Um Olympiamedaillen fahren die alpinen Snowboarder im Februar übrigens nicht in Cortina, sondern wie unter anderem auch die Skicrosser in Livigno. „Das ist auch cool dort, ein super Gebiet“, schwärmt Prommegger.
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