In der vergangenen Woche waren 17 Rinder aus einem oberösterreichischen Laufstall ausgebüxt, nun ist auch die letzte Kuh wieder zurück im Stall. Der Weg dorthin war fordernd: Die Einsatzkräfte mussten die immer aggressiver werdenden Rinder teilweise sogar mit Schneestangen auf Abstand halten.
„Alle Rinder sind wieder zurück in ihrem Stall. Es war für uns ein sehr fordernder, anstrengender und teilweise auch gefährlicher Einsatz, der schlussendlich aber erfolgreich abgeschlossen werden konnte“, bilanziert Andreas Breiteneder, Kommandant der FF Altenschlag (Gemeinde Helfenberg).
In Waldstück versteckt
Wie berichtet, waren in der Vorwoche 17 Tiere aus dem Laufstall eines örtlichen Landwirts ausgebüxt und in ein 38 Hektar großes Waldgebiet geflüchtet.
„Alle Rinder sind wohlauf“
„Eine Gruppe hat bei Dunkelheit sogar die L1492 überquert. Glücklicherweise konnte ein Autolenker sie rechtzeitig noch sehen und anhalten“, so der Feuerwehrchef.
Ein Großteil der Tiere wurde mit einer Drohne samt Wärmebildkamera geortet, dann von einem Spezialisten betäubt und mit einem Viehtransporter zurück in den Stall gebracht. Breiteneder: „Die Rinder sind alle wohlauf, genießen jetzt wieder die Beschaulichkeit ihrer gewohnten Umgebung.“

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