Bereits am Dienstag waren einem Bauern in Helfenberg (OÖ) 17 Rinder ausgebüxt. Bis Mittwochabend gelang es Mühlviertler Feuerwehrleuten zwar, zehn der Tiere wieder einzufangen, doch sieben weitere sind nach wie vor im Raum Helfenberg unterwegs.
Die aus insgesamt 17 Tieren bestehende Rinderherde war einem Landwirt in der Ortschaft Altenschlag bei Helfenberg am Dienstag ausgerissen. Der Mann bat daraufhin die Feuerwehr Altenschlag um Mithilfe bei der Suche und dem Einfangen der Kühe. Doch das gestaltet sich alles andere als einfach. Bis zum frühen Abend gelang es nicht, die Ausreißer wieder zurück in den Stall zu bringen.
Kein Drohneneinsatz möglich
Ab Mittwochfrüh wurde dann weitergesucht und um 12.42 Uhr schließlich via Sirene auch die Feuerwehren Ahorn und Helfenberg nachalarmiert. Auch eine Drohne der Feuerwehr Haslach wurde angefordert, doch diese konnte aufgrund von Nebel und Schneefall nicht eingesetzt werden. Laut Auskunft eines Tierarztes war auch eine Betäubung der Rinder nicht möglich.
Mit vereinten Kräften gelang es den eingesetzten Kräften schließlich, bis Mittwochabend zehn Tiere einzufangen. Sieben weitere sind aber nach wie vor im Raum Helfenberg unterwegs.
Gefährliche Situationen
Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und der zunehmenden Unruhe der Tiere durch Reflektoren und Taschenlampen hatte die Suche gegen 17 Uhr abgebrochen werden müssen. Denn schließlich war die Situation für die Einsatzkräfte auch gefährlich geworden, nachdem einzelne Rinder bereits auf sie losgegangen waren. Am Donnerstag soll die Aktion fortgesetzt werden.

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