Nach Händen von Frau
Neue Spur im Horrorfall: Leiche ohne Kopf entdeckt
Nach dem grausigen Fund von abgetrennten Händen auf einer Autobahn in Nordrhein-Westfalen am 18. November wurde nun die dazugehörige, zerstückelte Leiche der 32-jährigen Frau aus Eritrea entdeckt – allerdings ohne Kopf. Die Ermittlungen richten sich derzeit gegen ihren Partner, der Berichten zufolge im Ausland festgenommen wurde.
Die Ermittler standen in dem erschütternden True-Crime-Fall zunächst vor einem Rätsel. Mit dem Fund des zerstückelten Körpers der Frau am Wochenende hoffen sie nun auf weitere Hinweise. Ein DNA-Abgleich der Rechtsmedizin soll letzte Gewissheit bringen. Viele Details sind weiterhin unklar, konkrete Hinweise von Zeugen liegen kaum vor.
Eriträerin (32) ist Mutter eines Säuglings
Einen Tag vor dem Fund der Frauenhände auf der Autobahn A45 bei Olpe wurde der drei Monate alte Säugling der Afrikanerin unverletzt in einem Kinderwagen vor einem Kloster in Kröffelbach in Waldsolms (Hessen) abgestellt. Gegen Abend bemerkte ein Mönch des Klosters das schreiende Baby, das in eine Wolldecke gewickelt war. Offenbar wollte die Person, die das Kind dort zurückließ, es in sicheren Händen wissen. Im Kinderwagen lag ein Zettel mit dem Namen und dem Geburtsdatum des Säuglings. Der Mönch alarmierte sofort Rettungskräfte und die Polizei.
Ermittler suchten folglich nach einem silbernen Auto mit Bonner Kennzeichen, das zur Tatzeit am Kloster gesehen wurde. Es soll gegen 18.30 Uhr auf einem kleinen Weg gewendet haben. Die 32-jährige Frau lebte zuletzt mit ihrem Kind in einer Asylunterkunft in Bonn.
Partner im Ausland festgenommen?
Laut der „Bild“-Zeitung war der Lebensgefährte der getöteten Frau, ein 42-jähriger Mann aus Eritrea, zunächst verschwunden. Die Polizei suchte ihn zunächst als möglichen Zeugen. Berichten zufolge soll er inzwischen im Ausland festgenommen worden sein. Ob der 42-Jährige mit der Tat in Verbindung steht, ist bislang völlig unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft äußerten sich bisher nicht zu der Festnahme.
Zeugenhinweise dringend gesucht
Die Polizei sucht weiterhin mit Hochdruck nach Zeugen zu dem silbernen Fahrzeug oder anderen verdächtigen Beobachtungen. Personen, die an der Autobahn A45 etwas Auffälliges bemerkt haben, werden gebeten, sich zu melden.

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