Weihnachten naht und in vielen Familien herrscht eine Vorfreude auf überraschende Packerl, die Kinderaugen strahlen lassen. Nun, ganz so romantisch geht es im Handel nicht zu. Heimische Kaufleute sehen sich immer heftiger einer unfairen Konkurrenz aus China ausgesetzt.
Da könnte man noch meinen: Warum soll das schlecht sein? Billig ist fein, und diese Fernost-Ost-Plattformen sind halt unglaublich günstig.
Die Entwicklung aber zeigt: Europa ist viel zu langsam in seinen Maßnahmen gegen die Packerlflut. Im Vorjahr sind mehr als 100 Millionen Billig-Packerl aus China bei uns gelandet, die großen Warenströme gehen über Budapest und Lüttich. Milliarden an Kleinstpaketen mit einem Warenwert unter 150 Euro (ohne Kontrolle) sind in der EU gelandet.
Von Fairness kann da keine Rede sein. Bei der 150er-Grenze wird viel geschummelt, keine Behörde kann das überprüfen. Warum man das nicht abstellt? Man verhandelt eh, 2028 soll es so weit sein. 2028! Da werden viele heimische Händler schon nicht mehr existieren.
Fairness? Unsere Kaufleute müssen alle Vorschriften erfüllen, die Qualitätsnormen sicherstellen, die Abfallentsorgung einhalten und vieles mehr. Und die China-Importware? Teils ist sie in Ordnung, teils aber sogar gefährlich.
Die EU und die Behörden müssen endlich Vollgas beim fairen Wettbewerb geben. Sonst endet das in einem unfairen Desaster!

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