Lukas Feurstein hob im Riesentorlauf von Copper Mountain spektakulär ab, rauschte ungebremst ins Fangnetz – doch der 24-Jährige hatte Glück, blieb weitestgehend unverletzt.
Die „Krone“ berichtet aus Copper Mountain
Im Ziel hielten sich die Betreuer die Hände vor die Augen, ließen die Zuschauer ein lautes Raunen los: Weil Lukas Feurstein im ersten Durchgang des Riesentorlaufes von Copper Mountain spektakulär abflog, ungebremst in Richtung Fangnetz rauschte. Doch Glück im Unglück: Der Vorarlberger konnte selbstständig aufstehen, gab anschließend leichte Entwarnung: „Mir tut alles ein bisschen weh, aber mehr ist hoffentlich nicht passiert.“
Feurstein, am Vortag Sechster im Super-G, meint: „Es war ein klassischer Highsider. Ich war zu gerade, dann hat es mich verschnitten. Ich wollte weiterkämpfen, aber der Ski hat wieder gegriffen – danach war ich eigentlich nur noch Passagier.“ Der 24-Jährige machte sich klein: „Ich habe versucht mich zusammenzurollen, damit zumindest die Knie heil bleiben – mit Netzen habe ich schon negative Erfahrungen gemacht.“
Physios legen Hand an
Für Feurstein war das Doppel in Copper Mountain ein schmerzhaftes: Schon beim Super-G am Vortag war er an einem Tor hängen geblieben, klagte anschließend über eine angeschwollene Hand. Nun tuen noch mehr Knochen weh – um die sich nun die Physios kümmern werden, ehe es kommende Woche nach Beaver Creek geht. Woran Feurstein gute Erinnerung hat, im Vorjahr hatte dort er im Super-G sein erstes Weltcup-Podest eingefahren.

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