Werner Berg und mehr

Kunst, die den Puls erhöht: Auktion im Dorotheum

Kärnten
23.11.2025 18:00

Zwei bedeutende Ölgemälde von Werner Berg stehen kommenden Mittwoch im Mittelpunkt der großen Dorotheum-Online-Herbstauktion mit über 500 Objekten. 

Sie sind noch auf der Suche nach einem kunstsinnigen Weihnachtsgeschenk, das so ganz nebenbei auch noch mit einem beachtlichen Wertsteigerungspotenzial aufwartet? Dann sind Sie gut beraten, die reich bestückte Herbstauktion des Klagenfurter Dorotheums ins Auge zu fassen.

Denn Schätzmeister Christian Tschuk hat fast 500 Objekte, darunter eine ganze Reihe bildlicher Preziosen anzubieten, die Sammlerherzen höher schlagen lassen, vor allem zwei bedeutende Ölgemälde von Werner Berg (1904-1981).

Wie kein anderer wusste der Deutsche, der sich 1931 mit 27 Jahren samt Familie (und Dichterfreund) in der Unterkärntner Einschicht niedergelassen hatte, Land und Leute im Grenzgebiet zu Slowenien in eine farbstarke, flächig-archaische Bildsprache zu transkribieren.

„Look again“: Farbsiebdruck von Kiki Kogelnik (ab 3000 €)
„Look again“: Farbsiebdruck von Kiki Kogelnik (ab 3000 €)(Bild: Dorotheum)
Erhöht den Ruhepuls: Bergs „Autobus“ (Start: 100.000 €)
Erhöht den Ruhepuls: Bergs „Autobus“ (Start: 100.000 €)(Bild: Dorotheum)

Was heiß begehrt ist...
Heiß begehrt und rar gesät auf dem Kunstmarkt sind seine Werke in ihrer reduzierten Ausdruckskraft – und es ist eine Sensation, dass mit „Autobus“, 1975, (Startpreis: 100.000 €) und „Eisschießen am Kleinsee“, 1967, (Startpreis: 60.000 €) gleich zwei Ölgemälde des Jahrhundertmalers vom Rutarhof unter den Hammer kommen, der 1966 seiner treuen Freundin Maria Schuler schreibt: „In letzter Zeit haben es mir die Eisschützen angetan. Jenseits des Themas, der Anekdote, ergibt sich daraus eine beispielhafte Möglichkeit, Figuren und Figurenreihen auf der planen Fläche zu entwickeln, bei großen farbigen Spannungen vom trüben bis zum klaren Wintertag.“

Pop Art der großen Kiki Kogelnik
Von der Wand stoßen würde man aber wohl auch nicht „Zwei stumme Figuren“ von Hans Mikl (Start: 25.000 €), oder Hans Bischoffshausens „Versuch für ein rotes Weltklavier“ (7000 €). Pop Art der großen Kiki Kogelnik nicht zu vergessen, die ihre exaltierten Badeschönen für „Look again“ (Start: 3000 €) per Farbsiebdruck ins Blickfeld wuchtet. Mitbieten ist bis spätestens 26. November (10 Uhr) ausschließlich Online möglich. Besichtigung unter: dorotheum.com

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