Mit knapp 1,6 Promille im Blut krachte erst vor Kurzem ein Autofahrer gegen einen ÖBB-Zug. Nun geriet ein alkoholisierter Traktor-Lenker auf die Gegenspur – Crash, zwei Verletzte!
Trunkenheit am Steuer – die Folgen sind erschreckend. Zu viel intus hatte ein 46-Jähriger, als er am Mittwoch gegen 15 Uhr mit einem Traktor auf der Landesstraße von Frauenkirchen nach Halbturn unterwegs war. Als ihm das Auto eines Mannes (50) und dessen Beifahrerin (49) entgegenkam, geriet der alkoholisierte Lenker mit der Zugmaschine auf die falsche Spur. Frontal stieß der Traktor mit dem Pkw zusammen.
Führerschein weg!
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto in den angrenzenden Acker geschleudert. Beide Insassen erlitten leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst und die Feuerwehr Frauenkirchen waren im Einsatz. „Nach der ärztlichen Erstversorgung im Krankenhaus konnten der Autofahrer und die Begleiterin in häusliche Pflege entlassen werden“, teilt die Polizei mit. Nach einem Alkomattest wurde dem Traktor-Lenker der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen.
Mit 1,6 Promille unterwegs
Erst am Montag ist ein Alko-Unfall passiert. Wie berichtet, war ein Autofahrer auf einem Bahnübergang in Deutschkreutz mit einem ÖBB-Zug zusammengekracht. „Krone“-Recherchen ergaben, dass der Pkw-Lenker (52) knapp 1,6 Promille im Blut hatte. Sein demolierter Wagen auf den Gleisen wurde von der Feuerwehr geborgen und auf einem nahen Firmengelände abgestellt, der Kfz-Schlüssel der Tochter des Ungarn übergeben.
Verletzt wurde niemand. Da es sich um eine Betriebstour der ÖBB gehandelt hatte, befanden sich während der Kollision keine Fahrgäste im Zug. Die Bahnstrecke war 2,5 Stunden lang gesperrt.
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