Die interimistische Ortschefin Daniela Rosenegger setzte sich in der Flachgauer Gemeinde Hof deutlich gegen zwei Herausforderinnen durch. Knapp schaffte sie es, eine Stichwahl zu vermeiden. Die „Krone“ kennt die Pläne der ÖVP-Politikerin.
Viel geändert hat sich für Daniela Rosenegger am Montag, ihrem ersten offiziellen Tag als Hofer Bürgermeisterin, nicht im Vergleich zu den letzten Wochen. Schließlich führte sie das Amt schon seit dem Rücktritt von ÖVP-Kollegen Thomas Ließ nach dessen Alko-Fahrt im August.
Jetzt kann sich die 59-Jährige aber voll in die Arbeit stürzen. Ihr wichtigstes Projekt ist der bereits laufende Neubau der Volksschule mit der Erweiterung des Kindergartens und der schulischen Tagesbetreuung. Das Projekt wird Hof zumindest bis 2027 beschäftigen.
Wann es eine Verkehrslösung für das Ortszentrum geben soll
„Ich möchte das erhalten und weiterführen, was sich bewährt hat“, kündigt Rosenegger an. Dass sie keine großen Änderungen plant und auch eine Verkehrslösung für das Ortszentrum erst nach der Fertigstellung der Volksschule angehen will, haben ihr die Hofer nicht übel genommen. Mit 51,4 Prozent setzte sich die langjährige Vizebürgermeisterin knapp, aber doch ohne Stichwahl durch.
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