Ein Stück voller Fantasie und Emotionen – „Mio, mein Mio“ ist nun in den Linzer Kammerspielen zu sehen. Der Märchenklassiker von Astrid Lindgren wird von Nele Neitzke packend und authentisch inszeniert. Schauspielerisch erlebt man starke Leistungen des jungen Ensembles. Ein Theatermärchen, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen verzaubert.
Astrid Lindgren ist ein Garant für Geschichten, die für Kinder wichtig sind. Dazu zählt auch „Mio, mein Mio“ eine starke Story über Mut und Freundschaft.
Nele Neitzke pocht in ihrer Inszenierung auf authentische Charaktere, da wird nichts übertrieben oder zwanghaft modernisiert. Die Studierenden der Bruckneruni, die die Rollen bekleiden, erfüllen den Anspruch perfekt. Starke Leistungen!
Gutes Schauspiel, schöne Effekte
Die Fantasie kommt mit effektvoller Lichtregie, Drehbühne und märchenhaften Kostümen (Sandra Dehler) nicht zu kurz. Als Waisenjunge Mio überzeugt Jannis Dege, an seiner Seite kämpft Charlie Sondermann als Jum-Jum, stimmlich beeindruckend Aylin Sayili. Es gibt aber auch eine Zweitbesetzung, denn vom Weihnachtsmärchen sind rund 45 Vorstellungen angesetzt.
Maßgeschneidert für ein junges Publikum ab sechs Jahren werden auch viele Schulklassen erwartet, was die SparkasseOÖ unterstützt: Bis zu vier Schüler einer Klasse, die sich sonst kein Ticket leisten können, gehen kostenfrei im Rahmen einer Schulexkursion mit ins Theater. Die sogenannten „Spark(l)assentickets“ sind auch auf andere Landestheater-Stücke anwendbar.