E-Zigaretten beliebt
WHO: Nikotinsucht bei Jugendlichen nimmt zu
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist besorgt über eine wachsende Nikotinabhängigkeit, vor allem unter jungen Menschen. Nun hat eine Expertengruppe ein Papier mit Vorschlägen für neue Maßnahmen im Kampf gegen den Rauch vorgelegt.
Dazu gehören ein Verbot von Aromastoffen zum Beispiel in E-Zigaretten, weil diese besonders junge Leute zur Nikotinsucht verführen. Ebenso plädieren die Experten für ein Verbot der Zigarettenfilter – nicht nur, weil sie die Illusion gäben, Rauchen mit Filter sei gesünder, sondern auch, weil das Plastik und die Giftstoffe aus Billionen von weggeworfenen Stummeln weltweit die Umwelt nachhaltig verschmutzen.
E-Zigaretten-Boom bei Jugendlichen
15 Millionen Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren nutzen nach WHO-Schätzungen bereits E-Zigaretten. Unter jungen Menschen sind diese populärer als konventionelle Zigaretten. Nach einer US-Studie hat sich der tägliche Gebrauch von E-Zigaretten unter amerikanischen Schülern zwischen 2020 und 2024 fast verdoppelt.
Jedes Jahr sterben sieben Mio. Menschen durch Tabak
Bei einem Treffen der Vertragsstaaten der Antitabakkonvention, die seit 20 Jahren in Kraft ist, soll neuer Schwung in den Kampf gegen die gesundheitsschädlichen Produkte kommen. Laut dem amtierenden Vorsitzenden des Sekretariats der Konvention, Andrew Black, sterben jedes Jahr sieben Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums.
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