WM-Quali-Endspurt! Zahlreiche Topnationen sind heute ab 20.45 Uhr im Einsatz. Wir berichten live (Ticker unten).
Hier der Liveticker:
Europas Fußball-Großmächte befinden sich im Endspurt der Qualifikation zur WM-Endrunde 2026 fast durchgehend in der Pole-Position. England ist als erste Nation vom „alten Kontinent“ bereits fix in den USA, Kanada und Mexiko dabei. Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, die Niederlande, Belgien und Kroatien führen ihre Gruppen vor der abschließenden Doppel-Runde an. Einzig Italien dürfte das Direkt-Ticket verpassen. Die „Azzurri“ können sich aufs Play-off einstellen.
Die Ausgangslage für den vierfachen Weltmeister scheint aussichtslos. Heute gastiert Italien zwar in Moldau, Norwegen hat mit Estland aber ebenfalls keine allzu große Hürde zu überwinden. Gewinnen Erling Haaland und Co. in Oslo gegen die Balten, scheint ihnen der WM-Platz im direkten Duell mit Italien im Gruppen-„Finale“ in Mailand am Sonntag nicht mehr zu nehmen zu sein.
Gattuso: Gruppe mit Norwegen „unglücklich“
Zwei Spiele vor Schluss liegt Norwegen nicht nur drei Zähler vor Italien, sondern hat auch ein Torverhältnis von 29:3 zu Buche stehen. Italien hält derzeit bei einem Plus von zehn Toren. In der WM-Quali entscheidet im Gegensatz zur EM-Quali bei Punktegleichstand am Ende das Torverhältnis. Es sei „unglücklich“ gewesen, auf Norwegen zu treffen, merkte Italiens Trainer Gennaro Gattuso diese Woche an. „Sie spielen großartigen Fußball.“
Zweimal verpasste Italien zuletzt eine WM-Endrunde, beide Male kam das Aus im Play-off. Dieses blüht auch nun im kommenden März. Wie Gattuso bereits anmerkte, wird die Vorbereitungsphase darauf kurz ausfallen. „Der Terminkalender ist voll. Wir müssen unser Bestes geben, die Spieler besuchen, mit ihnen essen gehen und es auf diese Weise managen“, meinte Gattuso. Die Serie A würde auch versuchen, dem Nationalverband entgegenzukommen. „Aber es ist sehr schwer.“
Aufregung ins italienische Teamcamp brachte die Absage von Federico Chiesa. Der Liverpool-Stürmer schlug laut Gattuso eine Einladung in die Auswahl aus. Er respektiere die Entscheidung von Chiesa, sagte Italiens Nationalcoach. Gründe dafür nannte er nicht. Chiesa spielte für Italien zuletzt bei der EM 2024. Abwesend ist im italienischen Angriff auch der verletzte Moise Kean.
Franzosen und Portugiesen auf Englands Spuren
Als weitere Nationen nach England könnten Frankreich und Portugal am heute den WM-Startplatz absichern. Mit einem Heimsieg über Verfolger Ukraine sind die „Bleus“ in Nordamerika dabei. Selbst bei einer knappen Niederlage ist die Chance auf Platz eins für die Franzosen noch groß. Portugal gastiert in Irland und ist ebenfalls mit einem Sieg durch.
Auf weiter fokussierte Engländer hofft heute Albanien. Gewinnen die Südosteuropäer auswärts in Andorra und verliert Serbien im Wembley gegen den schon feststehenden Gruppensieger, stehen die Albaner vorzeitig im Play-off.
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