Nach dem Aus des 500-Millionen-Euro-Fernwärmeprojekts in Graz gab es am Mittwochnachmittag ein Krisengespräch zwischen Energie Steiermark und der Holding. Für eine weitere Zusammenarbeit seien beide Parteien bereit.
Nach dem Wirbel um das geplatzte Geothermie-Projekt in Graz – wir berichteten – haben sich die Vorstände der Energie Steiermark und der Holding am Mittwochnachmittag zu einem Krisengespräch getroffen. Im Anschluss bekundeten die Konzernchefs die „Bereitschaft für eine Fortsetzung der konstruktiven Zusammenarbeit“, man lege vorerst aber eine „einvernehmliche Nachdenkphase“ ein. Dabei soll die weitere Vorgangsweise bei der Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung evaluiert werden. Man wolle grundsätzlich aber an dem Projekt mit der OMV festhalten.
Unterdessen hat die Grazer ÖVP in den Gemeinderat einen „dringlichen Antrag“ für einen Sonderausschuss eingebracht. Geklärt werden sollen dabei Haftungsfragen und die Verantwortlichkeiten.
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