Die italienische Popsängerin Laura Pausini hat Papst Leo XIV. am Mittwoch im Vatikan besucht. Dabei überreichte sie ihm eine eigens aufgenommene Interpretation des „Sonnengesangs“ des heiligen Franz von Assisi. Das Stück sei eine Botschaft des Friedens und der Liebe zur Schöpfung, sagte die Sängerin.
Sie habe das Thema auch im Hinblick auf die Entscheidung gewählt, den 4. Oktober, den Gedenktag des heiligen Franziskus, wieder zu einem nationalen Feiertag in Italien zu machen. Zudem übergab die 51-Jährige dem Papst eine Gedenktafel von „Billiboard Women in Music“, einer Initiative, die die Stimmen und Präsenz von Frauen in der Musikbranche fördert. „Ich fühle mich unglaublich gesegnet. Das alles beeindruckt mich sehr“, sagte die Popsängerin, die mit dem Papst auf Spanisch sprach.
Der Pontifex äußerte sich bei dem Besuch als mehrjähriger Fan Pausinis. „Mein Sekretär ist wohl ihr größter Fan in ganz Lateinamerika.“ Er erinnerte daran, dass im kommenden Jahr ein Franziskus-Jubiläum zum 800. Todestag des Heiligen beginne, währenddessen auch seine Reliquien öffentlich gezeigt werden sollen.
Ausgestellt werden diese zwischen dem 22. Februar und 22. März 2026 in der Basilika San Francesco im italienischen Assisi. Franz von Assisi ist Schutzpatron Italiens, sein Ideal radikaler Armut prägte Orden wie die Franziskaner und Kapuziner. Ab 2026 wird der Gedenktag am 4. Oktober wieder ein staatlicher Feiertag sein. Der Vorgänger von Leo XIV. hatte den Namen Franziskus gewählt.
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