Vor 1000 Tagen fuhr Ländle-Skicrosserin Sonja Gigler ihr letztes Weltcuprennen, in den vergangenen zwei Jahren hatte sich die Harderin zwei Kreuzbandrisse zugezogen. Am 11. Dezember soll nun aber endlich ihr Comeback steigen.
Der Pitztaler Gletscher ist aktuell Hotspot für die weltbesten Snowboard- und Skicrosser. Mittendrin die fünf Ländle-Asse Alessandro „Izzi“ Hämmerle, Elias Leitner, Nici Lussnig, Claudio Andreatta und Sonja Gigler. Die 23-jährige Harderin hatte sich 2023 und 2024 das Kreuzband gerissen und am 17. Februar 2023 – vor genau 1000 Tagen – ihr letztes Weltcuprennen bestritten. „Es war eine lange und schwierige Zeit“, macht die Kästle-Pilotin kein Hehl daraus, dass der Weg zurück steinig war.
Fast ein voller Heat
Umso größer die Freude, jetzt endlich wieder zurück im Teamtraining zu sein. „Es ist richtig cool, wieder beim Team zu sein, sich battlen zu können“, verrät die Polizeisportlerin, die mit Routinier Katrin Ofner und Christina Födermayr zwei Kolleginnen hat, die so wie sie bereits im Weltcup aufs Podest fahren konnten. „Eine Athletin würde noch für einen vollen Heat fehlen, aber wir können uns trotzdem richtig gut matchen.“
Nichts überstürzen
Wenn der Weltcup am 11. Dezember im französischen Val Thorens losgeht, will die „Rauch Racerin“ auf jeden Fall mit von der Partie sein, aber nichts überstürzen. „Mein Ziel ist es, dass ich jeden Tag ein bisschen über mich hinauswachse, dass jeden Tag ein bisschen etwas vorwärts geht“, erklärt Gigler, die bei ihrem ersten Val Thorens-Start vor drei Jahren auf Anhieb ins Semifinale fahren konnte und dort Rang acht belegt hatte.
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