Die Österreichische Post hat in den ersten drei Quartalen des Jahres ein Minus bei Ergebnis und Umsatz eingefahren. Beim Umsatz lag das Unternehmen mit 2,12 Milliarden Euro um 1,1 Prozent unter dem Vorjahr.
Das Betriebsergebnis erhöhte sich aber von 39,2 auf 41,2 Millionen Euro, beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gab es einen Zuwachs von 93,4 auf 95,7 Millionen Euro. Zum Ausblick hielt das Unternehmen am Mittwoch fest, dass es im Gesamtjahr 2025 einen leichten Rückgang beim Umsatz und EBIT geben werde. 2026 soll es ausgeglichen weiter gehen.
Im vergangenen Jahr hatte die Post AG noch ein Plus von 20 Prozent beim Umsatz verzeichnet. Das wurde unter anderem auf einen Anstieg des Paketgeschäfts und einen Effekt von Wahlen (z.B. Zusendung von Wahlkarten) zurückgeführt. Der Briefversand ist hingegen regelmäßig gesunken. Auch die Werbepost ist rückläufig.
Zusätzliches Personal für Weihnachtszeit
Die Aktiengesellschaft mit Sitz in Wien hat österreichweit etwa 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für das stärkste Quartal im Jahr werden zusätzlich etwa 1000 Personen aufgenommen. Zudem schieben die Beschäftigten in der Weihnachtszeit Überstunden und Wochenenddienste. Laut dem Unternehmen stehen auch die Managerinnen und Manager tageweise in den Zustellbasen und packen mit an.
Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien sehr motiviert, lobte Generaldirektor Walter Oblin. Sehr gut angenommen würden derzeit die Post-App mit 460.000 Nutzerinnen und Nutzern pro Monat, und das Service „Allespost“. Dabei handelt es sich um ein Monatsabo, bei dem alle Pakete mit der Post zugestellt werden, unabhängig vom Versand- und Paketdienst.
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