Bisher schweigsam

Fall Fabian: Mordverdächtige jetzt in U-Haft

Ausland
07.11.2025 15:58

Die Frau, die den achtjährigen Fabian aus Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) getötet haben soll, ist nun in Untersuchungshaft. Sie habe bisher keine Angaben gemacht und komme in eine Justizvollzugsanstalt, sagte Staatsanwalt Harald Nowack am Freitag.

„Die Verdachtsgründe gegen diese Person ergeben sich aus einer Zusammenschau der bislang ermittelten Indiztatsachen“, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Details wurden aber nicht genannt. Auch Angaben, in welchem Verhältnis die Verdächtige zum getöteten Fabian stand, machten die Polizei und Staatsanwaltschaft nicht.

Wie berichtet, soll es sich laut deutschen Medien um die Ex-Freundin des Vaters des achtjährigen Buben handeln. Sie gab an, Fabians Leiche bei einem Spaziergang in der Nähe eines Tümpels entdeckt zu haben. Daraufhin wurde sie mehrfach befragt. Der Volksschüler war am 10. Oktober verschwunden. An diesem Tag hatte er sich unwohl gefühlt und war nicht zur Schule gegangen. Er blieb alleine zu Hause. Als die Mutter von der Arbeit zurückkam, war der Bub weg. Sie versuchte, ihn ausfindig zu machen, und meldete ihn schließlich als vermisst.

Die Ermittlerinnen und Ermittler gehen davon aus, dass das Kind am 10. Oktober zwischen 11 und 15 Uhr getötet wurde. Um Spuren zu beseitigen, sei der Leichnam, der am 14. Oktober entdeckt wurde, angezündet worden. Gegen die Ex-Freundin des Vaters wurde ein Haftbefehl erlassen.

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