Langweilig wird es beim 17. Krimifest Salzburg nicht – das liegt nicht nur an den vier spannenden Romanen, mit denen das mehrtägige Festival heute startet. Die Autoren aus Deutschland, Österreich und der Ukraine lesen und sprechen unter anderem mit dem Literaturhaus-Chef Tomas Friedmann.
Obendrauf gibt es im Literaturhaus begleitend Musik vom DJ Kollektiv Tanzbar sowie ein Buffet, Quiz und einen Büchertisch.
So kann man mit anderen Krimi-Fans direkt darüber diskutieren, wie es Tatjana Kruses Ermittlerin Polly Obermoser im Museum mit einer blutrünstigen Mumie aufnimmt. Der ukrainische Autor Andrej Kurkow lässt seinen Roman „Samson und das Galizische Bad“ im Kiew der frühen 1920er Jahre spielen. Spielerisch zieht er Parallelen zur heutigen Zeit.
Am zweiten Krimifest-Tag stehen neue Kriminalromane aus Deutschland und Schweden am Programm. In einer nordschwedischen Kleinstadt gibt ein maroder Brückenpfeiler ein grausames Geheimnis preis: die kopflose Leiche einer jungen Frau. Autorin Liza Marklund sorgt in „Der Polarkreis“ für ordentlich Schaudern.
Am dritten Krimifest-Tag gibt es ein Wiedersehen mit zwei Stammautoren des Festivals: Eva Rossmann und Friedrich Ani. Letzterer stimmt mit „Die Schlüsselkinder“ schon auf die Weihnachtszeit ein – allerdings nicht besonders beschaulich, denn es gilt das Verschwinden eines Zehnjährigen zu klären.
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