Gleich zwei Zwischenfälle gab es am vergangenen Wochenende im Tierpark Rosegg. Auch der zehnjährige Sohn von Eventmanager Hannes Jagerhofer wurde dabei verletzt. Der Betreiber möchte die Vorfälle nun genau prüfen.
Im Tierpark Rosegg kam es am Wochenende zu gleich zwei Vorfällen mit verletzten Kindern. Wie berichtet, wurde ein dreijähriges Mädchen von einem Wildtier zu Boden gestoßen und musste mit leichten Verletzungen an der Stirn ins Spital.
Sohn von Eventmanager verletzt
Noch schlimmer erwischte es den zehnjährigen Sohn von Unternehmer Hannes Jagerhofer, der von einem Hirsch angegriffen wurde. „Der Bub besuchte mit seiner Mutter den Tierpark und wollte einen Hirsch streicheln. Er war nah beim Wildtier, nur einen halben Meter entfernt. Plötzlich attackierte ihn der Hirsch.“
Auch der Bub wurde im Gesicht verletzt. „Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass beim linken Schneidezahn ein Teil fehlte, weiters wurde er wegen einer klaffenden großen Wunde an der Zunge genäht“, berichtet Jagerhofer. „Gott sei Dank, ist nicht mehr passiert. Der Hirsch hätte meinen Sohn mit dem Huf auch am Auge treffen können“, meint der Eventmanager. Die Brunftzeit sei gerade vorbei. Da sind die Hirsche kämpferisch. „Man sollte sie derzeit von Kindern wegsperren, damit nicht mehr passiert“, rät Jagerhofer.
Für Emanuel Lichtenstein vom Rosegger Tierpark sind noch einige Fragen offen, wie es zu den Zwischenfällen kommen konnte. „Wir müssen zuerst die genauen Berichte über die Vorfälle bekommen, dann können wir handeln.“
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