Als Todd (Shane Jensen) mit seinem Hund Indy aufs Land zieht, ahnt er nicht, was ihn erwartet. Im geerbten Haus spürt der Vierbeiner etwas Unheimliches und bellt Schatten an, die nur er sehen kann. Während Todd ahnungslos bleibt, versucht der treue Hund, sein Herrchen vor einer unsichtbaren Bedrohung zu beschützen. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zu „Good Boy“: Gruseln mal anders.
Lassie, Bernhardiner Beethoven, Hachiko oder Krambambuli – allesamt Filmhunde, die uns im Kino mit tierisch herzzerreißenden Geschichten zu erobern wussten. Im Horrorgenre indes spielen die Kläffer eine eher untergeordnete Rolle. Regisseur Ben Leonberg machte nun seinen Retriever zum Protagonisten eines Haunted-House-Films, der den Suspense ausschließlich aus Hundeperspektive an uns heranträgt.
„There’s nothing out there“, murmelt Todd (Shane Jensen), so als wolle er sich selbst Mut machen. Doch das treue Tier an seiner Seite weiß längst mehr. Der gesundheitlich schwer angeschlagene junge Mann hat sich mit seinem Vierbeiner in ein Haus im Wald, das er von seinem unter mysteriösen Umständen verstorbenen Großvater geerbt hat, zurückgezogen.
Wie die Kamera, dem originellen visuellen Kniff folgend, auf Höhe des Hundes verharrt und diesen die Fährten des Grauens aufnehmen lässt, ist in der Tat furchteinflößend. Und dass man den Titelhelden eines Streifens eigentlich die ganze Zeit über loben möchte, weil er alles so fein macht, kommt auch nicht so oft vor. Good boy!
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