Fataler Skiunfall am Stubaier Gletscher in Tirol am Freitag: Ein Belgier (20) verließ den gesicherten Skiraum und fuhr ins freie Gelände. Dort prallte er gegen mehrere Felsblöcke. Ein Hubschrauber musste den Schwerverletzten bergen.
Ereignet hat sich der folgenschwere Unfall um kurz nach 11.30 Uhr. Der Wintersportler war im Bereich der 6er-Sesselbahn „Rotadl“ unterwegs. Dort verließ er den gesicherten Skiraum und fuhr ins freie Gelände. „Kurz darauf kollidierte der 20-Jährige, der keinen Helm getragen hatte, mit mehreren eingeschneiten Felsblöcken, überschlug sich und prallte mit dem Kopf gegen weitere eingeschneite Felsblöcke“, heißt es von der Polizei.
Der Belgier erlitt schwere Verletzungen im Bereich des Kopfes und des Oberkörpers.
Ein Sprecher der Polizei
Passant leistete Erste Hilfe
Anschließend blieb der 20-Jährige regungslos liegen. Ein anderer Skifahrer bemerkte den Schwerverletzten, leistete Erste Hilfe und setzte die Rettungskette in Gang. Der Wintersportler wurde vom Notarzthubschrauber geborgen und in die Klinik Innsbruck geflogen.
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