Karpfen, Bratwürstel oder Suppe – was kommt am Heiligen Abend auf den Tisch? Fast die Hälfte der Österreicher hat es gerne traditionell: Bei ihnen gibt es jedes Jahr das gleiche Gericht. Welches das ist, unterscheidet sich aber je nach Bundesland.
43 Prozent der Österreicher müssen sich über das Weihnachtsessen nicht mehr den Kopf zerbrechen: Bei ihnen gibt es traditionell immer die gleiche Speise am Heiligen Abend. Der Hauptgrund für das immer gleiche Weihnachtsmenü ist die Familientradition, die damit weitergeführt wird. Ein Viertel der Österreicher überzeugt aber einfach die festliche Stimmung des Gerichts. Das zeigt eine Befragung von Integral Markt- und Meinungsforschung für iglo Österreich, bei der rund 1000 Österreicher nach ihrer Meinung gefragt wurden.
Raclette und Karpfen
Insgesamt ist Raclette das liebste Weihnachtsessen der Österreicher, es kommt am häufigsten auf den Tisch. Es ist allerdings nur in der Steiermark und in Vorarlberg das am weitesten verbreitete Festtagsessen. In Wien und im Burgenland landet stattdessen der Karpfen auf Platz eins.
In Salzburg wird Suppe aufgetischt, in Tirol gibt es am häufigsten eine kalte Platte und in Niederösterreich eine Gans. In zwei Bundesländern kommt Wurst auf die Festtagstafel: Während in Oberösterreich die Bratwürstel besonders beliebt sind, sind es in Kärnten Kochwürstel mit Sauerkraut.
Besonders wichtig sind die Weihnachtstraditionen den jüngeren Österreichern: Vor allem Unter-30-Jährige und Haushalte mit Kindern legen Wert auf ein besonderes Weihnachtsgericht. Im Bundesländervergleich haben Salzburg, das Burgenland und Vorarlberg in Sachen Traditionsbewusstsein die Nase vorne.
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