Forscherin verstört

Gewaltverbrechen: Alles nur „Migrationspanik“?

Kolumnen
22.10.2025 06:00

Sie heißen Aresh, Beshat oder Abd, sie sind 15 bis 17 Jahre alt – und seit Montag (teils nicht rechtskräftig) verurteilt. Sie haben das Leben einer jungen Lehrerin in Wien ruiniert, sie monatelang terrorisiert, erpresst, vergewaltigt, und zuletzt auch noch ihre Wohnung abgefackelt. Die jungen Männer stammen aus dem Irak, aus Afghanistan, Rumänien oder sind sogar österreichische Staatsbürger.

Sie kamen nicht so glimpflich davon wie ihre „Brüder“ aus dem Fall Anna. Furkan, Harun, Shaban, Mustafa und Co., während ihrer Serienübergriffe bei der damals 12-Jährigen ebenfalls minderjährig, wurden bekanntlich freigesprochen, was anhaltend für Aufregung im Land sorgt.

Diese viel beachteten Gerichtsverfahren sind freilich nur die Spitze des Eisberges. Täglich stehen junge Männer mit Migrationshintergrund, die nicht akzeptieren, wie in unserer Kultur mit Frauen umzugehen ist, hier vor Gericht.

Der Kommentar zu den großen Themen, die Österreich betreffen: Klaus Herrmann, Geschäftsführender ...
Der Kommentar zu den großen Themen, die Österreich betreffen: Klaus Herrmann, Geschäftsführender Chefredakteur(Bild: Krone KREATIV)

Was denken sich Frauen, die Opfer von Attacken solcher Mustafas oder Beshats wurden, wenn sie dann lesen, was die österreichische „Migrationsforscherin“ Judith Kohlenberger von der WU Wien schreibt: Sie beklagt in ihrem neuen Buch die herrschende „Migrationspanik“ und die Brutalität, die gegenüber Migranten an den europäischen Grenzen herrsche.

Die Brutalität mancher Migranten, das, was diese Menschen hierzulande antun, und damit auch dem Ruf „braver“ Flüchtlinge schaden: Alles nur „Migrationspanik“? Was für eine Umkehrung der Realität!

Kommen Sie gut durch den Mittwoch!

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