Gerhard Stadtschreiber pendelt seit Jahren von Feldkirchen nach Klagenfurt in die Arbeit – mit den Öffis: „Es ist sicherer, billiger und bequemer.“
Immer mehr Kärntner und Kärntnerinnen lassen das Auto stehen und fahren lieber mit Bus oder Bahn zur Arbeit. Diesem Trend folgte der Feldkirchner Gerhard Stadtschreiber bereits vor 17 Jahren. Der stellvertretende Geschäftsführer des Kärntner Gesundheitsfonds lebt Nachhaltigkeit: „In meiner Funktion sollte man Vorbildwirkung haben“. Das Klima spielt für den 62-Jährigen eine wesentliche Rolle.
Keine Parkplatzsuche
Vor über 30 Jahren fuhr Stadtschreiber noch täglich mit dem Auto nach Klagenfurt. „Damals war ich teilweise mutterseelenallein auf der Straße. Heute rollen ganze Kolonnen Richtung Landeshauptstadt“. Neben dem Umweltgedanken überzeugt ihn aber auch der Preis: „Das Klimaticket kostet ein bisschen über 400 Euro im Jahr – und ich nutze es auch privat. Das is a Hit! Ich möchte gar nicht mehr mit dem Auto fahren. Es ist sicherer, billiger und bequemer in den Öffis. Ich brauch‘ keinen Parkplatz in Klagenfurt und kann einfach entspannter reisen.“
Infos zu Fahrplänen & Co. gibt’s am Freitag, 24.10., am Busbahnhof in Feldkirchen (15 bis 20 Uhr).
Zu kleine Busse zu Stoßzeiten
Bisher fuhr alle zwei Stunden ein Zug nach St. Veit, mit dem neuen Fahrplan fährt jede Stunde einer durchs Glantal, auch eine direkte Verbindung mit der Bahn gibt es in Zukunft nach Klagenfurt. „Eine kleine Kritik habe ich jedoch schon: Zu den Stoßzeiten werden Busse eingesetzt, die weniger Kapazitäten haben.“
Eine Infoserie von „Krone“ und „Kärntner Linien“.
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