Der Skisport erlebt in China seit Jahren einen Aufschwung. Salzburg spielt dabei eine zentrale Rolle. Heimische Ausbildner sind seit Jahren in Fernost unterwegs. Jetzt reisten sie zur Eröffnung der größten Skihalle der Welt.
Der Salzburger Berufsski- und Snowboardlehrer Verband (SBSSV) hat in den vergangenen Jahren mehr als 400 chinesische Ski- und Snowboardlehrer ausgebildet, die inzwischen in zahlreichen Skigebieten des Landes im Einsatz sind.
Der jüngste Höhepunkt war die feierliche Eröffnung der größten Skihalle der Welt in Shenzhen, bei der eine Delegation aus Salzburg vertreten war. Die Millionenmetropole, rund zwei Autostunden von Hongkong entfernt, beherbergt nun die größte Skihalle der Welt. Die Shenzhen Ice & Snow World verfügt über fünf Pisten. Die längste Abfahrt geht über 463 Meter.
Österreichischer Lehrplan in China
„Das Ziel ist, 300 Millionen Menschen auf Schnee zu bringen“, sagt Gerhard Sint, Obmann des SBSSV. Nach China wurde er unter anderem von SBSSV-Obmann-Stellvertreter Helmut Riedlsberger, Ausbildungsleiter Klaus Burgschwaiger und einem hochkarätigen Demoteam aus vier Skifahrern und vier Snowboardern begleitet. Das Team beeindruckte das Publikum mit einer Ski- und Snowboardshow. Mit mehreren Einheiten Probeunterricht weckte es die Lust weiterer Chinesen auf den Wintersport.
Bereits seit über einem Jahrzehnt arbeitet der SBSSV mit chinesischen Anbietern und Agenturen zusammen. Mittlerweile ist der Verband mit eigenständigen Lehrerausbildungen nach österreichischem Skilehrplan in China beautftragt – inklusive Prüfungen und Zertifizierungen.
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