Rapid-Trainer Peter Stöger freut sich auf das Wiedersehen mit Didi Kühbauer, aber der Trainerwechsel beim LASK sorgt auch für Kopfzerbrechen ++ 22.000 Tickets für den Bundesliga-Schlager sind bereits weg!
„Jeden hat es wohl überrascht. Aber so groß ist unser Markt ja nicht. Vielleicht wird er mir sagen, warum er den Schritt gemacht hat, ich weiß es nicht“, kommentiert Peter Stöger den überfallsartigen Abgang aus Wolfsberg und die gleichzeitige Rückkehr von Didi Kühbauer zum LASK trocken. „Jetzt hat halt einmal ein Trainer entschieden, dass er nicht mehr will. Und nicht der Verein.“
„Wir kennen den Didi!“
Nach drei Pleiten in Folge sollte Rapid mit einem „Dreier“ am Sonntag aus der Länderspielpause starten. Just gegen den LASK mit Kühbauer. „Ich freue mich, ihn an der Linie als Konkurrenten wieder zu sehen. Aber der Trainerwechsel macht unsere Aufgabe nicht leichter“. gibt Stöger zu. „Wir kennen den Didi, versuchen, uns in ihn reinzudenken.“
Wobei auch Rapids 2:1 vor sieben Wochen beim WAC (noch mit Kühbauer) als Orientierungshilfe dient: „Da hatten wir in der letzten halben Stunde Probleme“, so Stöger und schmunzelt „Als Spieler bin ich ihm in den Zweikämpfen aus dem Weg gegangen, als Trainer schätzen wir uns.“
„Vieles wurde mit den Ergebnissen verklärt!“
Dass der LASK-Kader weit mehr hergibt, als Platz elf, versteht sich für Stöger von selbst. Und seine eigene Truppe? „Vieles wurde mit den Ergebnissen verklärt. Wir sind in einer Okay-Situation“, zog Stöger in der Länderspielpause mit „körperlichen Reizen“ zunächst das Training an, am Wochenende gab er frei – wichtig auch für die Köpfe.
Denn das LASK-Spiel (22.000 Tickets sind weg) ist richtungsweisend, dann kommt Fiorentina, geht’s zu Ried und im Cup zu St. Pölten. Es wird nicht leichter ...
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