Der Gemeinderat gab seinen Segen – allerdings wird die Bebauung erst geregelt. Das Gebiet ist nicht sichtbeschattet, über die Höhe der Attraktionen wird nun im Gemeinderat gesprochen.
In der vergangenen Gemeinderatssitzung stimmten die Mandatare in Rust, wie erwartet, mehrheitlich für die Vergrößerung des Familyparks. Diese Zustimmung gilt derzeit aber nur hinsichtlich des Flächenwidmungsplanes. Auch die Verlegung des Radweges am Rande des Vergnügungsparks um etwa 100 Meter ist fix, wie Vizebürgermeister Georg Seiler (ÖVP) weiß: „Zwei Stellungnahmen, jene von ,Welterbe’ und die vom Landschaftsschutz seitens des Landes betrachteten aber die Bauhöhen meines Wissens nach kritisch.“
Keine Infos über Bebauung
Geplant sei demnach eine Bebauung – vermutlich mit Fahrgeschäften – mit bis 25 Metern Höhe. Die Park-Betreiber hüllen sich in Schweigen, bis sie genaue Vorgaben haben. Bürgermeister Gerold Stagl (SPÖ) gibt derzeit auch keine Informationen. Wie genau bebaut werden darf, liegt aber in den Händen der Gemeinden Rust und St. Margarethen.
Plan im Dezember
Rust muss einen Teilbebauungsplan vorlegen, der angeblich bis zur nächsten geplanten Gemeinderatssitzung am 17. Dezember stehen soll. Eine Sprecherin des Landes: „Die Kritik ist richtig. Das Gebiet ist nicht ,sichtbeschattet‘, das heißt von weitem einsehbar.“ Deshalb beraten Fachdienststellen des Landes die Gemeinde Rust darüber, was gebaut werden kann.
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