Er ließ in jungen Jahren als Stripper die Hüllen fallen – etwas, was er später als „Magic Mike“ noch einmal auf der Leinwand nachstellte. Weshalb Channing Tatum eigentlich Nacktszenen vor der Kamera nicht groß tangieren. Mit einer Ausnahme.
Der Star verriet jetzt in der YouTube-Show „Hot Ones“, dass seine Nacktszene mit Sandra Bullock in der Action-Komödie „The Lost City“ für ihn „befremdlich wie ein Fiebertraum“ war.
Szene mit hohem Peinlichkeits-Faktor
In der Szene muss Tatum vor der Oscargewinnerin die Hosen fallen lassen – damit diese ihm riesige Blutegel vom nackten Hintern pulen kann. Was das Ganze für den 45-Jährigen so surreal machte, war nicht die Tatsache, dass Bullock sich an seinen blanken Backen zu schaffen machte: „Ich kannte Sandy gut, unsere Töchter sind in denselben Kindergarten gegangen.“
Hier können Sie sich die „Hot Ones“-Folge mit Channing Tatum anschauen:
Stattdessen fand Tatum es unangenehm, dass die Szene als die allererste überhaupt gedreht wurde. „Du kommst ans Set und stellst dich den Kollegen und der Crew mit ,Hi ich bin Chan, heute werdet ihr als Erstes meinen Schwanz zu sehen bekommen, ehe wir uns dann besser kennenlernen‘ vor.“
Im Interview tat Tatum dann so, als würde er sich die Hose aufknöpfen und fuhr mit todernster Miene fort: „Hier ist mein Schwanz, ich bin Chan und ich werde euch später nach euren Namen fragen!‘“
Tatum musste ständig lachen
So richtig merkwürdig wurde es dann für ihn, als Bullock einen ganzen Dialog mit Blick auf seinen Hintern halten und dabei die Egel entfernen musste: „Da war es wirklich so, als wäre ich in einen Fiebertraum geraten – und es fühlt sich gerade auch wie einer an, das erklären zu müssen.“
Auf Nachfrage gab der Schauspieler zu, dass die Szene unzählige Male wiederholt werden musste, weil er immer wieder einen Lachkrampf bekommen habe: „Es waren nicht ganz 50 Klappen, aber fast!“
Großer Kinoerfolg
In „The Lost City“ spielt Bullock die scheue Liebesroman-Autorin Loretta Sage, die wider Willen mit dem Covermodel Alan (Tatum) zusammenarbeiten muss. Grund: Ein exzentrischer Milliardär (Daniel Radcliffe) entführt Loretta auf eine tropische Insel, um eine mythische „verlorene Stadt“ zu finden, die sie in ihrem neuesten Buch beschrieben hat.
Die lockere, humorvolle Dynamik zwischen Bullock und Tatum kam bei den Zuschauern und Kritikern an, und der Film konnte 2022 sein 68-Millionen-Dollar-Budget an den Kinokassen fast verdreifachen.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.