Beim Heimweltcup war der junge Vorarlberger Julius Scherrer quasi aus dem Nichts mitten in die Mountainbike-Weltspitze gefahren und hatte sich im Shorttrack-Rennen der U23-Klasse Rang vier geholt. Ein Ergebnis, das er mit zwei achten Plätzen kurz danach bestätigen konnte. Ehe der 22-Jährige etwas von der Rolle kam. Nun meldete er sich in den USA aber eindrucksvoll zurück.
„Ich bin richtig happy mit Platz sieben“, jubelte Julius Scherrer nach dem Shorttrack-Weltcupevent der U23-Klasse am Mount Van Hoevenberg in Lake Placid (US). „Es hat mich doch einige Zeit gekostet, bis ich endlich wieder zurück in den Top-8 bin.“ Im Juni war der 22-Jährige beim Heimweltcup in Leogang im Shorttrack sensationell auf Position vier gefahren – eine Leistung, die er mit Rang acht im XCO-Rennen und einem weiteren achten Platz nur zwei Wochen später im Shorttrack-Race in Val di Sole (It) bestätigen konnte.
Aufholjagd mit extrem hohem Tempo
Danach lief es für den Übersaxener im Weltcup aber nicht mehr nach ganz nach Wunsch. Umso größer die Erleichterung, dass es nun in den USA – wo er als privater Starter den Großteil der Kosten selbst finanzieren musste – wieder geklappt hat. „Ich bin aus Reihe drei gestartet und konnte auf dem flachen Kurs Runde für Runde Fahrer überholen“, erzählt Julius, der bei dem extrem schnellen Rennen – der Schnitt lag bei 30,6 km/h – bis zum Schluss voll mitgehen konnte.
Vorfreude auf XCO-Rennen
Damit holte er nicht sich nur 60 Weltcuppunkte, sondern auch einen Startplatz in Reihe eins für das heutige XCO-Rennen (17 Uhr/MESZ). „Die Strecke sollte mir mit den knackigen Anstiegen und den schnellen Abfahrten auch liegen“, brennt Scherrer auf das Rennen.
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