Mit Rang vier in der U23-Klasse beim XCC-Heimweltcup in Leogang hatte Julius Scherrer für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Der „Krone“ verriet er nach einer unruhigen Nacht, was der Schlüssel zum Erfolg war und was es braucht, dass es in Zukunft mit einem Engagement bei einem Profiteam klappen könnte.
„Ich habe schon gewusst, dass ich in guter Form bin und auch vorne mitfahren kann. Dass es aber so gut läuft, damit habe ich wirklich nicht gerechnet“, gestand der Übersaxener Mountainbiker Julius Scherrer am Tag nach seiner grandiosen Fahrt zu Rang vier in der U23-Klasse beim Shorttrack-Weltcup in Leogang.
Strategische Meisterleistung
Sein mit Abstand größter Karriereerfolg, den er dank einer taktischen Meisterleistung fixieren konnte. „Die ersten zehn Minuten können alle sehr schnell fahren“, erklärte der 21-Jährige. „Wichtig sind die zweiten zehn Minuten.“ Lag Julius nach der ersten der insgesamt zehn 1,02 Kilometer-Runden auf Rang 22, arbeitete er sich ab Runde vier konsequent nach vorne, fuhr im sechsten Umlauf sogar die schnellste Zeit. „Ich habe versucht mein Tempo einfach weiterzufahren und es hat funktioniert“, freute sich Scherrer, dem aufs Podest nur 13 Sekunden fehlten.
Eine Visitenkarte, die Wiederholung braucht
Ein Ergebnis, mit dem er auch ins Visier internationaler Profiteams rückt. „Damit es mit einem Profivertrag klappt, brauche ich aber sicherlich noch mehr solche Resultate“, weiß der Absolvent der HTL Rankweil.
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