Austria Lustenau will mit einem Sieg gegen die Young Violets den Anschluss an die vorderen Plätze halten. Aber Vorsicht vor den jungen Wienern, die spielten in dieser Saison bisher nämlich ganz groß auf.
Im Austria-Dorf präsentierten gestern Lehrlinge im Rahmen einer Messe die verschiedensten Berufe. Am heutigen Spieltag will jedoch die Mannschaft von Markus Mader ganz klar der Lehrherr gegen die „Azubis“ von Austria Wien sein. Die drei Punkte sollen in der Sun Minimeal Arena bleiben. Aber Vorsicht: die Young Violets sind bisher das Überraschungsteam der Liga, das bislang nur zum Auftakt gegen St. Pölten mit 1:4 verlor. „Sie haben einen irren Lauf, der schon in der Regionalliga Ost begonnen hat. Der Aufstieg hat ihnen einen Schub gegeben“, zollt Mader dem Gegner entsprechend Respekt.
Dabei gab es in der letzten Saison lange Diskussionen, ob der Nachwuchs von Austria Wien überhaupt aufsteigen will. Erst mit einem fulminanten Schlussspurt wurden sportlich die Weichen gestellt und das Abenteuer Zweite Liga gewagt. Ein Vorteil für die Hausherren ist, dass der vierfache Saisontorschütze Philipp Hosiner – neben Thomas Salamon der einzige Oldie im Team – wegen einer Sperre in Lustenau nicht dabei sein wird. Selbst Trainer Maximilian Uhlig ist mit 32 Jahren noch ein Jungspund.
Bei der Mader-Elf gilt es, wie bei der Lehrlingsmesse, an den richtigen Stellschrauben zu drehen. Das betrifft vor allem die Offensive,die sich nach wie vor mit dem Toreschießen schwer tut. „Die Verbindung zwischen Defensive und Offensive klappt jetzt aber viel besser. Diese Lücke haben wir geschlossen“ sieht Mader große Fortschritte. Und Mittelfeldspieler Sasha Delaye ergänzt: „Die Abläufe funktionieren gut, wir können sehr variabel spielen.“
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