SCR-Altach Sportdirektor Philipp Netzer feiert einen Runden, fokussiert sich aber dennoch voll auf seinen Verein. Denn den will der nun 40-Jährige in den nächsten Jahren in die Meistergruppe führen.
Der Meistertitel ist für den SCR Altach kein Thema, wird wohl auch in den nächsten Jahren keines sein. „Aber unser Ziel heißt ganz klar, in absehbarer Zeit in der Meistergruppe eine gute Rolle zu spielen“, sagt Sportdirektor Philipp Netzer, „ich glaube nicht, dass wir das heuer schon schaffen können, vielleicht auch nicht im nächsten Jahr. Aber wir werden es schaffen.“
Schritt für Schritt die Entwicklung vorantreiben ist das Credo des seit heute 40-Jährigen. Der sich nicht nur wegen der runden Jahreszahl hinterfragt: „Das tue ich immer wieder. Sportlich machen wir das nach jedem Spiel, das ist unerlässlich, um den Klub weiter in eine positive Richtung zu lenken.“
Spielereinkäufe im großen Stil sind in Altach finanziell nicht möglich. Dahinein passt auch die kürzlich getätigte Verpflichtung von Blendi Idrizi: „Nach einem Kreuzbandriss hat er einen Teil der Reha bei uns absolviert. Ich rechne damit, dass er im Frühjahr für die Kampfmannschaft ein Thema sein kann.“ Um gleich klarzustellen: „Ein topfiter Idrizi wäre für uns außer Reichweite gewesen.“
Viel Wert legt Netzer darauf, dass sich der Staff mit dem Klub Altach identifiziert. Er selbst, aber auch Martin Kobras und Sebastian Brandner sind wichtige Faktoren. Wie auch sein Koordinator Eric Orie: „Er handelt sportliche Themen hochprofessionell ab. Man spürt in jedem Gespräch die Riesenerfahrung, die er im Lauf der Jahre als Spieler, Sportchef und Trainer gesammelt hat“, sagt Netzer. Der auch klar sagt: „Jetzt läuft es ganz gut. Aber es werden wieder schwerere Zeiten kommen. Davor habe ich aber keine Angst, mit unserem starken Team werden wir das überstehen.“
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