Salzburg unterlag in der ICE Hockey League Bozen mit 1:4. Die Cracks von Manny Viveiros kamen nie in die Gänge. Eine NHL-Ikone stattete der Eisarena einen Besuch ab.
Mit dem bereits zweiten „Trachtenspieltag“ wollten die Eisbullen abermals die Salzburger Traditionen hochhalten. In Feierlaune waren im ICE Hockey League-Duell aber nur die Gäste aus Bozen. Zum Saison-Auftakt siegten die Cracks von Coach Manny Viveiros in Südtirol, diesmal revanchierten sich die „Füchse“ – sie jubelten über einen 4:1-Erfolg.
„Wir hatten gute Chancen, die Scheibe wollte aber nicht reingehen. Die Kleinigkeiten haben das Spiel entschieden“, resümierte der Bulls-Trainer. Dessen Mannschaft – Huber zurück im Line-up – nie richtig in die Gänge kam – wie bei einer milden Brettljause fehlte der Pfeffer! Nissner, Böhm, Schneider oder Thaler kamen zu Möglichkeiten, scheiterten aber am starken Italo-Goalie Vallini oder vergaben zu leichtfertig. Da half auch das Daumendrücken von Stanley Cup-Sieger und NHL-Legende Kimmo Timonen (1213 Partien in der besten Liga der Welt) in der Eisarena nichts.
Wie man seine Chancen nützt, machten hingegen die Gäste vor: Pollock war auf und davon, ließ auch Tolvanen im Regen stehen – 0:1. Im Mitteldrittel verschusselte Robertson die Scheibe hinter dem eigenen Tor, Bozens Schneider sagte „Danke“ und netzte zum 0:2 ein. „Wir wollen euch kämpfen sehen“ forderten die Fans im Schlussabschnitt, in diesem machte Gildon in Überzahl aber alles klar, netzte zum 0:3. Misley traf drei Minuten vor Schluss ins leere Tor zum 0:4 – Nissner erzielte den Ehrentreffer, sorgte für das 1:4. „Gegen ein Top-Team wie Bozen muss man geduldig bleiben, das haben wir diesmal nicht geschafft“, erklärte Viveiros.
Nächste Chance
Nach 3:4 in Ritten soll es für die Juniors heute (19.15) im Alps-Hockey-League-Heimspiel gegen Unterland besser laufen.
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