Pendler und Anrainer leiden unter Dauerstaus in der Stadt Salzburg. Viele Problemstellen verursachen schon seit Jahren regelmäßig Verkehrschaos, doch eine Lösung ist nicht in Sicht. Hinzu kommen lästige Baustellen. Das „Krone“-Staubarometer zeigt, wo Autofahrer besonders starke Nerven brauchen. Eine Straße sprengt sogar die Skala …
Bald steht wieder die vermeintlich stille und besinnliche Jahreszeit vor der Tür – und mit ihr ein Anstieg des Verkehrs in der Stadt. Zudem schleppen sich gleich mehrere Baustellen lautstark in den Dezember. Hinzu kommen die üblichen, neuralgischen Punkte, an denen sich Salzburger, Pendler und Touristen gemeinsam mit Öffis schrittweise wie in Zeitlupe durch das Stadtgebiet schieben.
Imbergstraße: 70 von 100 Punkten
Seit Jahrzehnten schon problematisch und ohne konkrete Lösungen ist die Imbergstraße in der Salzburger Innenstadt. Busse schalten hier den Individualverkehr auf Rot, um die Spur wechseln zu können. Es sind zudem auch viele Touristen und Pendler hier unterwegs. Die Folge? Ein Rückstau für alle Geradeausfahrer, der oft bis hinter das Unfallkrankenhaus reicht. Zeitverlust? Bis zu 30 Minuten.
Ignaz-Harrer-Straße: 80 von 100 Punkten
Ein weiterer Stau-Hotspot in der Stadt Salzburg ist die Ignaz-Harrer-Straße in Lehen. Auch hier geht es regelmäßig nicht einmal mehr im Schritttempo voran. Die Staus breiten sich immer wieder in die Esshaverstraße, zur Saint-Julien-Straße und bis in die Münchner Bundesstraße nach Liefering aus. Aussicht auf Lösung? Vernichtend gering.
Franz-Josef-Straße: 40 von 100 Punkten
Verwirrend, mit zahlreichen Sperren und Umleitungsschildern für Autos, Radfahrer und auch Fußgänger ist die Radweg-Baustelle in der Franz-Josef-Straße in der Stadt Salzburg. Neben dem Ausbau der Geh- und Radwege wird die Infrastruktur verbessert. Bis Ende Dezember sollen die Arbeiten erledigt sein.
Sterneckstraße: 100 von 100 Punkten
Ein weiterer Dauerbrenner im Stau-Ranking ist die Sterneck-Kreuzung zwischen der Sterneckstraße selbst und der Fürbergstraße bis hinunter zur berüchtigten Eder-Kreuzung. Auch ohne Baustellen gibt es in diesem Bereich regelmäßige Verkehrsinfarkte. Für Autofahrer heißt es deshalb täglich: viel Geduld mitbringen – in beiden Fahrtrichtungen.
Linzer Bundesstraße: 90 von 100 Punkten
Neu und zumindest in der abendlichen Rushhour untypisch sind die zahlreichen Autos, die in der Linzer Bundesstraße in Richtung Stadt Salzburg drängen. Ging es hier in der Vergangenheit gerade nach der Arbeit meist langsam aus der Stadt hinaus, aber eher zügig hinein, steht es hier heuer täglich. Vor allem geradeaus in Richtung Schallmoos braucht es starke Nerven – und ein ordentliches Zeitpolster.
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