Die Stadt Salzburg kündigt neue Pläne für die Tauben an: Taubenschläge nach dem sogenannten „Augsburger Modell“ sollen in der Stadt errichtet werden, heißt es vom Bürgermeister nach einem Runden Tisch zur Taubenproblematik in der Mozartstadt.
Der Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) hatte am Donnerstag zu dem Runden Tisch geladen. Dabei war sich die Stadtregierung einig: Ein Tauben-Management, wie es bereits im deutschen Augsburg gehandhabt wird, soll ausgearbeitet werden. „Wir werden uns das Augsburger Modell vor Ort anschauen und bei unserer Umsetzung auch auf die Augsburger Expertise zurückgreifen“, so der Stadtchef.
Suche nach geeigneten Standorten
Die Magistratsabteilung I solle jetzt ein Konzept nach dem dortigen Modell ausarbeiten. Dabei geht es um artgerechtes Füttern und tierschutzgerechte Betreuung. Vize-Stadtchef Kay-Michael Dankl (KPÖplus) soll nach geeigneten Gebäuden für Taubenschläge suchen.
In diesen Schlägen sollen die Tiere gefüttert werden – und sich dort vor allem auch aufhalten. Taubeneier werden durch Attrappen ausgetauscht, um die Population unter Kontrolle zu halten.
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