Mit Andreas Kofler, Thomas Morgenstern und Wolfgang Loitzl auf den Plätzen 7 bis 9 sowie Martin Höllwarth als 15. boten die Österreicher eine mannschaftlich sehr starke Leistung. Auch wenn die ÖSV-Adler noch auf den ersten Podestplatz bzw. Sieg in der Olympiasaison warten, bilanzierte Cheftrainer Alexander Pointner positiv. "Es kommt bei jedem Bewerb etwas dazu, auch wenn wir die Lawine noch nicht ausgelöst haben", meinte der Tiroler.
"Das Niveau ist sehr hoch, aber es sind uns ein paar Sachen geglückt. Loitzl und Höllwarth kommen langsam, jetzt müssen wir noch beim Material nachjustieren. Und Andreas Kofler hat seinen ersten Wettkampf gezeigt, in dem er keinen offensichtlichen Fehler gemacht hat", so Pointner der sich von "Kofi" in dieser Saison noch einiges erwartet und in ihm eine echte Verstärkung seines Teams sieht.
"Die Tendenz ist steigend und auch mannschaftlich rücken wir nach vor." Dies zeigt auch ein Blick auf den Nationencup, den Österreichs Equipe erstmals anführt. Was jetzt noch fehle, sei eine Schanze, auf der sich das Team richtig wohl fühle. Wenn da einer seiner Schützlinge ganz vorne landet, dann "geht der nächste Ruck durch die Mannschaft".
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