Skrupelloser Betrug im Bezirk Feldkirchen: Kriminelle gaben sich als Justiz- bzw. Polizeibeamte aus und knöpften einer gutgläubigen 91-Jährigen ihre gesamten Goldmünzen ab.
Schockanruf für eine 91-jährige Frau aus dem Bezirk Feldkirchen: Ein vermeintlicher Polizist kontaktierte die Pensionistin und informierte diese darüber, dass ihre Enkelin in einen Verkehrsunfall verwickelt, und für den Tod eines weiteren Beteiligten verantwortlich sei. Kurze Zeit später klingelte erneut das Telefon der Frau.
Diesmal war ein angeblicher Staatsanwalt am anderen Ende. Dieser machte der 91-Jährigen das „Angebot“, dass er gegen Bezahlung dafür sorgen könne, dass der Unfall nicht publik gemacht, nicht „an die große Glocke gehängt“ werde. Völlig unter Druck gesetzt willigte das überforderte Opfer schließlich ein, ihr Erspartes in Form von Goldmünzen dafür einzusetzen.
Täter stand vor der Tür
Und nur wenige Stunden später klingelte es bereits an ihrer Haustür: Ein Mann hielt ihr eine schwarze Tasche hin, in dieser die Frau schließlich ihre Goldmünzen im Gesamtwert von mehreren zehntausend Euro schüttete. Der Unbekannte sei zwischen 35 und 40 Jahre alt, heller Hauttyp, mittlere Statur und trug eine schwarze Schildkappe.
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