Einen gelungenen Auftakt beim WTA-125-Turnier in Rende (It) verzeichnete Österreichs Nummer eins, die Vorarlbergerin Julia Grabher. Gegen die Lokalmatadorin Deborah Chiesa setzte sie sich in der ersten Runde glatt mit 6:3 und 6:1 durch. Im Achtelfinale wartet nun die Serbin Lola Radivojevic
Die Dornbirnerin (WTA-Nr. 121) erwischte gegen die Italienerin, die sich als Nummer 667 der Welt durch die Quali hatte kämpfen müssen, alles andere als einen guten Start. Gleich ihr erstes Servicegame musste sie abgeben. Was allerdings nicht mehr als ein Ausrutscher war, nutzte die 29-Jährige doch direkt die Chancen, um das Rebreak zum 1:1 zu machen. Nachdem Grabher ihrer Gegnerin den Aufschlag zum 4:2 abnahm, schien der Gewinn des ersten Satzes zum Greifen nah. Doch diesmal schaffte Chiesa das postwendende Rebreak. Davon ließ sich die Vorarlbergerin aber nicht aus der Ruhe bringen und breakte erneut zum 5:3. Im neunten Game bewies sie dann Nerven, wehrte gleich drei Breakbälle ab und verwertete schließlich nach 47 Minuten ihren zweiten Satzball zum 6:3.
Klare Sache in Durchgang zwei
Damit schien die Gegenwehr der gleichaltrigen Italienerin gebrochen. Chiesa konnte zwar noch den Punkt zum 1:0 machen – es sollte aber ihr einziger in Durchgang zwei bleiben. Nach einer Gesamtspielzeit von 1:24 Stunden nutzte Grabher ihren dritten Matchball zum 6:3, 6:1-Erfolg und zog ins Achtelfinale des Turniers in Kalabrien ein.
Gegnerin machte kurzen Prozess
Dort wartet nun mit der 20-jährigen Serbin Lola Radivojevic. Die Nummer 168 der Welt setzte sich in der ersten Runde gegen die Holländerin Anouk Koevermans in nur 72 Minuten mit 6:1, 6:0 durch. Es ist das erste Aufeinandertreffen für Grabher mit der um neun Jahre jüngeren Rechtshänderin.
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