Gar nicht friedlich
Friedenstauben des Papstes von Vögeln attackiert
Es hätte alles so schön sein können: Am Sonntag beauftragte Papst Franziskus zwei Schulkinder, an seiner Seite weiße Tauben freizulassen. Die Tiere waren als Symbol des Friedens für die Ukraine gedacht, wo im Zuge der Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Opposition bereits mehrere Menschen getötet worden waren.
Doch Frieden gibt es offenbar derzeit weder in der Ukraine noch rund um den Petersplatz - schließlich wurden die Tauben direkt nach ihrer Freilassung von einer Möwe und einem Raben angegriffen.
Die darauffolgenden Szenen wurden von Hunderttausenden Menschen, die zum Angelus-Gebet gekommen waren, verfolgt: Sowohl Möwe als auch Rabe erwischten die Tauben, hielten sie zum Teil fest und hackten auf sie ein.
Wie der ungleiche Kampf ausgegangen ist, ist unklar: Während einige Medien berichten, die Angreifer hätten mit Schwanzfedern vorlieb nehmen müssen und den Tauben sei die Flucht gelungen, heißt es von der Nachrichtenagentur AP, das Schicksal der Tiere sei ungewiss.
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