Nachfolge gesucht

Wehrschütz zum ORF-Aus: „Ende ist nah, aber …“

Wie bereits berichtet, legt Kriegsreporter Christian Wehrschütz Ende 2026 endgültig seine kugelsichere Weste und seinen Schutzhelm ab und geht in die Pension. Der ORF sucht bereits nach einem Nachfolger. In der „Krone“ stellt er die Details zu seinem Aus klar – und macht ein Versprechen.

Gesucht wird in einer Stellenausschreibung eine neue Leitung für das Korrespondentenbüro in Belgrad. Die Bewerbungsfrist endet am 8. Oktober. Als Dienstantrittsdatum ist Juli 2026 vorgesehen. Die Stelle ist für zwei Jahre ausgeschrieben. Das Kiewer Büro will Christian Wehrschütz dem Vernehmen nach bis Ende 2026 führen. Im Telefonat mit der „Krone“ konkretisiert er: „Zu den Fakten: Mein Balkan-Büro übergebe ich erst am 30. Juni 2026 und in der Ukraine bleibe ich bis 31. Oktober 2026.“

Und bis dahin? Eine ruhige Kugel schieben wird er wohl kaum: „Das Ende ist nah – aber noch nicht ganz. Da geht sich noch eine gemeinsame Reportage mit der ,Krone‘ vor Ort aus.“

Zu den Aufgaben des Nachfolgers in Belgrad zählt unter anderem die „Verantwortung für die multimediale ORF-Berichterstattung mit Schwerpunkt Serbien, Kroatien, Slowenien sowie einzelne Südbalkanstaaten nach Beauftragung“ und auch die „Planung und Realisierung von Beiträgen für Radio, TV, Online/Social Media – auf eigenen Vorschlag sowie nach Anforderung und in Abstimmung mit ORF News/Auslandsressort“.

Was Wehrschütz nach dem ORF plant
Aber endgültig Abstand von den Konflikten in der Welt wird der 63-jährige Steirer auch im Ruhestand nicht nehmen. Dies verriet er bereits im Sommer in einem „Krone“-Interview: „Der Balkan schließt sich nicht mit meinem Pensionsantritt. Ich werde an Dokumentationen arbeiten, Bücher schreiben. Lesungen halten und allem voran die Zeit mit meiner Frau und der Familie genießen.“

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