Jetzt müsste es schon mit dem Teufel zugehen, dass es nicht klappt! Die Herren von Sanjindo Bischofshofen bogen in der 1. Judo-Bundesliga Aufsteiger Burgkirchen/Schwand auswärts klar und stehen zwei Runden vor Schluss mit einem Bein im Final-Four. Derweil fiel in Liga zwei die Entscheidung im Grunddurchgang.
Den Pongauern, die diesmal ohne Olympia-Hoffnung Thomas Scharfetter antraten, gelang die Punktlandung in Oberösterreich. Beide Durchgänge wurden je 5:2 gewonnen – Gesamtscore 10:4. „Wie erhofft haben wir gewonnen, es ist alles nach Plan gelaufen“, schnurrte Herbert Wicker. „Rechnerisch sollten wir jetzt durch sein.“ Hundertprozentig fix ist es noch nicht, aber der Liganeuling muss beide Duelle gegen Abomeister Galaxy Tigers und Leader Wels gewinnen, um die aktuell drittplatzierten Salzburger, die ihrerseits gegen Wels und Mühlviertel verlieren müssten, noch einholen zu können. Und selbst dann entscheiden die Einzelsiege, bei denen Sanjindo noch klar vorne liegt.
Das Saisonziel ist damit bereits so gut wie erreicht. Fürs Final Four im November gilt wie immer: Alles über die Teilnahme hinaus wäre ein feines Extra.
Rauris gewinnt Grunddurchgang, PSV feiert ersten Sieg
Derweil ist in Liga zwei der Grunddurchgang beendet. Die Herren der JU Pinzgau siegten bei Neueinsteiger Borchashvili Combat Center in Wels mit 9:5 und beenden die Ligarunde auf Platz eins. „Sensationell! Wir sind total zufrieden und gut aufgestellt“, frohlockte „Füchse“-Boss Rupert Rieß. Sein Team empfängt damit im Halbfinale am 17. oder 18. Oktober in Rauris Dornbirn. Der Sieger kämpft im Finale am 7. November um Titel und Aufstieg, der Verlierer noch um Rang drei, der ausgefochten wird. Ist die Bundesliga-Rückkehr ein Thema? „Wir waren 28 Jahre durchgehend oben. Auch die 2. Liga ist sehr attraktiv. Wir lassen die Kämpfe jetzt mal auf uns zukommen“, meint Rieß.
Erst zum zweiten Mal in dieser Saison konnte indes Rückkehrer PSV Salzburg auf den gesamten Kader zurückgreifen. Und feierte in Dornbirn mit 9:5 den ersten Saisonsieg. „Wir sind zwar Letzter geblieben, aber haben Erfahrung gesammelt. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel“, findet Obmann Ronny Tiefgraber. Mangels Abstieg kann aber ohnehin nichts passieren.
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