Chrissy Teigens Ozempic-Enthüllung erschüttert ihre Fans. Denn das Model hat aus einem tragischen Grund zur bei den Promis so beliebten Abnehmspritze gegriffen, wie sie nun ganz offen enthüllte.
Chrissy Teigen ist dafür bekannt, dass sie mit den Höhen und Tiefen ihres Lebens ganz offen umgeht. Und so hielt sie es auch in der neuesten Folge ihres Podcasts „Self-Conscious“, in der sie über den tieftraurigen Grund sprach, warum sie zur Abnehmspritze Ozempic gegriffen hatte.
Körper in einer Art „Schockzustand“
Die Entscheidung habe sie nach dem schlimmsten Moment ihres Lebens getroffen, so die 39-Jähirge: der Stillgeburt ihres Sohnes Jack im September 2020. Der Grund: Sie wollte das Gewicht verlieren, das sie während der Schwangerschaft mit ihrem Sohn zugenommen hatte. Denn ihr Körper sei „nach der Fehlgeburt völlig festgefahren“ gewesen, es habe sich sogar angefühlt, als sei ihr Körper in eine Art „Schockzustand“ geraten.
Auf Instagram teaserte Chrissy Teigen die Podcast-Folge an:
Erst dank der Abnehmspritze habe sie die Kilos verloren, „die mich so sehr an das Baby erinnerten, das ich verloren hatte“, schilderte die Ehefrau von Sänger John Legend. Denn sie sei „zutiefst depressiv“ gewesen, weil sie jeden Tag „diesen schwangeren Bauch ohne Baby darin“ sehen musste.
Erste Erfolge erst nach einigen Monaten
Teigen erklärte auch, dass ihr das Abnehmergebnis, das sie dank Ozempic erzielt habe, neuen Lebensmut geschöpft habe. „Mit diesen neuen Medikamenten zur Gewichtsabnahme fühlt es sich an, als hätten wir einen Flaschengeist freigelassen, der jedem genau den gleichen Wunsch erfüllt. Und ich bin nicht hier, um zu urteilen. Ich habe es selbst erlebt.“
20 Kilo habe sie bis zur Stillgeburt und kurz danach zugenommen, „mit denen ich mich nicht wohlfühlte“, schilderte Teigen weiter. Und verriet ein überraschendes Detail: Sie habe erst nach einigen Monaten Ozempic-Erfolge gesehen. „Plötzlich konnte ich endlich Gewicht verlieren“, erklärte sie auch in ihrem Instagram-Posting. „Davor existierte ich in einem Körper, der sich nicht wie meiner anfühlte. Es gab absolut nichts zu feiern, sondern nur die ständige Erinnerung daran, dass dieser Körper, der einst 20 Wochen lang Leben in sich trug, nur noch eine … traurige Erinnerung war.“
„Fühlte sich an, als müsste ich mich zwangsernähren“
Rund ein Jahr habe sie Ozempic genommen, erklärte Teigen. Doch das sei oft auch „frustrierend“ gewesen. Denn irgendwann sei sie aufgewacht, „und hatte keinen Hunger mehr“. „Und ich weiß natürlich, dass man Essen braucht, um Energie zu haben. Also fühlte es sich manches Mal an, als müsste ich mich zwangsernähren, um durch meinen Tag und meinen Job zu kommen.“ Erst mit der richtigen Dosierung habe sie einen Weg für sich gefunden.
Aber auch aus einem anderen Grund habe ihr das ausbleibende Hungergefühl zugesetzt, denn sie liebe sie es einfach „hungrig zu sein“, lachte Teigen. „Ich liebe es, Heißhunger zu haben. Ich liebe es, Essen zu begehren. Ich freue mich so sehr darauf, Essen zuzubereiten, es zu probieren und jeden Teil davon zu schmecken.“
Und zu guter Letzt habe sie sich auch ein wenig schuldig gefühlt. „Ich verkaufe Essen an die Menschen. Ich verkaufe Genussmittel. Ich verkaufe Kochbücher. Ich esse, was ich will, und ich bin nicht ehrlich. Das war eine wirklich große Sache.“
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