„Ergebe mich bald“
Kirk-Attentäter gestand in Chat: „Das war ich“
Der mutmaßliche Killer des Trump-Freundes Charlie Kirk hat offenbar das abscheuliche Verbrechen kurz vor der Festnahme in einem Chatdienst gestanden. „Hey Leute, schlechte Nachrichten. Das war ich gestern an der UVU (Abkürzung für die Utah Valley University)“, soll er in der Chat-Gruppe geschrieben haben.
Nur zwei Stunden, nachdem der mutmaßliche Attentäter Tyler Robinson diese Worte im Chat-Dienst Discord veröffentlicht hatte, klickten für den 22-Jährigen die Handschellen. Zwei Menschen, die in der Chat-Gruppe waren, bestätigten gegenüber der „Washington Post“, dass die Botschaft des Verdächtigen und sein Account authentisch seien.
Ein Leser von Robinsons Nachricht informierte die renommierte Zeitung und schickte einen Screenshot. Auch Discord soll den Inhalt des Gesprächs an die Polizei weitergegeben haben.
Robinson bedankte sich „für die gute Zeit“
Robinson habe zudem weiter geschrieben: „Ich ergebe mich bald über einen Freund an die Polizei. Danke für die gute Zeit und das Lachen, ihr wart alle großartig – danke für alles.“ Erst am nächsten Morgen habe der 22-Jährige eine Antwort von einem Mitglied der Chatgruppe erhalten. „Betet für Tyler und für seine Reue. Auch wenn Charlie Kirks Politik für einige inakzeptabel war, bitte ich darum, dass wir alle für ihn und seine Familie ein Gebet sprechen in diesen verwirrenden Zeiten“, reagierte jemand im Chat auf das Geständnis.
DNA-Spuren belasten Robinson
Es verhärten sich die Hinweise, dass es sich bei Robinson tatsächlich um den Mörder von Kirk handelt. Das FBI erklärte, dass seine DNA auf einem Handtuch entdeckt wurde, das um die mutmaßliche Tatwaffe gewickelt war. Genetische Spuren des 22-Jährigen wurden zudem an einem Schraubenzieher gefunden, der am Dach lag, wo der Attentäter dem Republikaner aufgelauert hatte.
Charlie Kirk wurde nur 31 Jahre alt, ehe er von einem einzigen gezielten Schuss in den Hals am Gelände der Utah Valley University aus dem Leben gerissen wurde. Er galt alt großer Unterstützer des US-Präsidenten Donald Trump.
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