Die vergangenen sechs Jahre tourte der Egger Christoph Alster als Tainer erfolgreich mit den ÖSV-Abfahrerinnen durch die Weltcupgeschichte. Damit ist jetzt vorerst einmal Schluss. Dennoch bleibt der 45-Jährige dem österreichischen Skisport erhalten, allerdings in einer anderen Rolle.
„Als Athletin weiß ich mich in der ÖSV-Back-to-Race-Gruppe mit so erfahrenen Trainern wie Meini Tatschl und Christoph Alster sehr gut betreut“, sagte Nina Ortlieb im „Krone“-Gespräch. Während sich Tatschl schon seit mehreren Jahren um Athletinnen und Athleten kümmert, die nach Verletzungen auf dem Weg zurück auf die Rennpisten befinden, ist Alster erst seit 1. August in dieser Funktion.
Mehr Zeit für die Familie
„Es gab mehrere Gründe, weshalb ich mich beruflich verändern wollte. Einer davon war, dass ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen wollte“, verrät der 45-jährige Vater zweier Töchter, der davor viele Jahre als Gruppentrainer die ÖSV-Abfahrerinnen um Ari Rädler und Co. betreut hatte, und nun in seiner neuen Aufgabe voll aufgeht. „Es geht dabei nicht um die Arbeit mit der Stoppuhr, sondern darum, die Sportlerinnen und Sportler Schritt für Schritt wieder heranzuführen. Und sie im Idealfall vielleicht sogar besser als vor der Verletzung zu machen.“
Frommer Wunsch: wenig Arbeit
Neben dem „klassischen“ Skitraining bieten Tatschl und Alster, wenn gewünscht Hilfestellung im Kondibereich, auch ganz spezifisch auf dem Skisimulator. „Die Arbeit macht viel Spaß, wobei uns natürlich am liebsten wäre, wenn wir so wenig wie möglich zu tun hätten.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.