Neue Aufgabe

„In diesem Job geht es nicht um die Stoppuhr“

Vorarlberg
10.09.2025 18:25

Die vergangenen sechs Jahre tourte der Egger Christoph Alster als Tainer erfolgreich mit den ÖSV-Abfahrerinnen durch die Weltcupgeschichte. Damit ist jetzt vorerst einmal Schluss. Dennoch bleibt der 45-Jährige dem österreichischen Skisport erhalten, allerdings in einer anderen Rolle.

„Als Athletin weiß ich mich in der ÖSV-Back-to-Race-Gruppe mit so erfahrenen Trainern wie Meini Tatschl und Christoph Alster sehr gut betreut“, sagte Nina Ortlieb im „Krone“-Gespräch. Während sich Tatschl schon seit mehreren Jahren um Athletinnen und Athleten kümmert, die nach Verletzungen auf dem Weg zurück auf die Rennpisten befinden, ist Alster erst seit 1. August in dieser Funktion.

ÖSV-Trainer Christoph Alster fühlt sich in seiner neuen Aufgabe pudelwohl.
ÖSV-Trainer Christoph Alster fühlt sich in seiner neuen Aufgabe pudelwohl.(Bild: GEPA)

Mehr Zeit für die Familie
„Es gab mehrere Gründe, weshalb ich mich beruflich verändern wollte. Einer davon war, dass ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen wollte“, verrät der 45-jährige Vater zweier Töchter, der davor viele Jahre als Gruppentrainer die ÖSV-Abfahrerinnen um Ari Rädler und Co. betreut hatte, und nun in seiner neuen Aufgabe voll aufgeht. „Es geht dabei nicht um die Arbeit mit der Stoppuhr, sondern darum, die Sportlerinnen und Sportler Schritt für Schritt wieder heranzuführen. Und sie im Idealfall vielleicht sogar besser als vor der Verletzung zu machen.“

Frommer Wunsch: wenig Arbeit
Neben dem „klassischen“ Skitraining bieten Tatschl und Alster, wenn gewünscht Hilfestellung im Kondibereich, auch ganz spezifisch auf dem Skisimulator. „Die Arbeit macht viel Spaß, wobei uns natürlich am liebsten wäre, wenn wir so wenig wie möglich zu tun hätten.“ 

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