In gut zwei Wochen starten die ÖSV-Skifreestyler in die neue Weltcupsaison. Und das gleich mit einem Highlight: den Heim-Contests am Stubaier Gletscher. Mit Julius Forer ist ein Vorarlberger mittendrin und hat auch gute Olympia-Chancen. Davon will der 25-jährige Dornbirner vorerst aber noch nichts hören.
„Der Urlaub in Indonesien nach dem dreiwöchigen Trainingslager in Australien hat sicherlich nicht geschadet“, verriet Julius Forer lachend, während er am Dienstag beim Medientermin des ÖSV-Teams mit der Sonne am Stubaier Gletscher um die Wette strahlte. „Die Vorbereitung ist eigentlich wirklich gut gelaufen.“
Heimweltcup im Stubaital wartet
Nun geht der Blick nach vorne, startet die neue Saison doch bereits in zwei Wochen mit dem Slopstyle-Heimweltcup im Stubaital. „Natürlich ist ein Wettkampf in der Heimat immer etwas anderes. Auch, weil die Freunde und die Familie dabei sein können“, sagte der Dornbirner, der sich in den vorigen Jahren beim Auftakt am Gletscher immer etwas schwerer getan hatte.
Intensives Training im Banger Park
In Sachen Tricks liegt ein intensiver Sommer hinter dem 25-jährigen Fischer-Rider: „Es sind schon ein paar Tricks offen, die wir im Banger Park intensiv trainiert und auch perfektioniert haben. Es gibt schon noch ein paar Missionen, die ich hier im Stubaital gerne erledigen würde – auch im Hinblick auf den ersten Big Air in China, wo die großen Tricks noch wichtiger sind als im Slopestyle.“
Olympia lässt Forer noch kalt
Wenn es ums Thema Olympia in Mailand/Cortina geht, ist Julius (noch) zurückhaltend. „Stand jetzt wäre ich dabei, aber bis zu den Spielen sind noch sechs Weltcups. Da ist vieles offen. Nach unten wie nach oben. Ich möchte meinen Fokus auf die anstehenden Aufgaben legen und nicht darüber nachdenken, was in einem halben Jahr sein wird“, erklärte Forer.
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