Der Vorarlberger Marco Rossi und Minnesota Wild haben erstmals in dieser Saison der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL zwei Spiele hintereinander gewonnen. Minnesota setzte sich am Dienstag zu Hause gegen die Nashville Predators nach einem Gegentor in der letzten Sekunde und einem kuriosen Siegestreffer mit 3:2 nach Verlängerung durch. Marco Kasper und die Detroit Red Wings mussten sich dagegen bei den Vegas Golden Knights 0:1 geschlagen geben.
Minnesota ging durch zwei Powerplay-Tore von Stürmerstar Kirill Kaprisow (11.) und des 19-jährigen Verteidigers Zeev Buium (37.) zweimal in Führung. Matt Wood schaffte für die Predators den ersten Ausgleich (26.), Steven Stamkos schoss die Partie mit seinem Treffer 0,3 Sekunden vor der Schlusssirene in die Verlängerung. In der wurde Marcus Johansson (64.) zum Matchwinner.
Gehäuse aus der Verankerung, dennoch Tor
Johansson schloss einen Konter ab, traf aber nur das Außennetz und im Nachschuss über die Torlinie. Nashville-Torhüter Justus Annunen hatte das Torgehäuse davor allerdings aus der Verankerung geschoben – da nach Ansicht der Schiedsrichter absichtlich, entschieden sie auf Tor. „Ich wusste nicht, ob wir jubeln konnten oder nicht“, beschrieb Johansson die ersten Sekunden nach seinem Treffer.
Detroit konnte in Las Vegas Torhüter Akira Schmid nicht überwinden, der alle 24 Torschüsse abwehrte. Auch Red-Wings-Torhüter John Gibson überzeugte mit 33 Paraden, er musste sich allerdings in der 34. Minute gegen Ivan Barbaschew geschlagen geben.
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