Die Ladeinfrastruktur für Elektroautos auf Österreichs Autobahnen soll bis zum Jahr 2030 deutlich verbessert werden. Eine halbe Milliarde Euro fließt in den Ausbau. Auch die derzeit noch unterschiedlichen Preise sollen möglichst vereinheitlicht werden.
Im Rahmen des E-Mobilitätsprogramms „eMove Austria“ setzt SPÖ-Verkehrsminister Peter Hanke schwerpunktmäßig auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur auf Autobahnen und Schnellstraßen. „Bis zum Jahr 2030 sollen 95 Prozent der Österreicher innerhalb von zehn Kilometern eine Schnellladestelle zur Verfügung haben“, heißt es aus dem Ministerium gegenüber der „Krone“. Gemeinsam mit SPÖ-Sozialministerin Korinna Schumann soll auch die Preistransparenz beim Laden von Elektrofahrzeugen verbessert werden.
Die Preise variieren
Aktuell sind die Preise für eine Kilowattstunde Strom beim Laden auf den Autobahnen noch nicht immer ablesbar. Zudem variieren die Preise derzeit noch zwischen 0,40 und 0,80 Euro pro Kilowattstunde. Auch dem will Hanke in Zukunft entgegenwirken und die Preise vereinheitlichen. Heuer und im Jahr 2026 wird seitens der Bundesregierung für die Maßnahmen eine halbe Milliarde Euro in die Hand genommen.
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